Ein Film von Fran­çois Truf­f­aut
nach dem Roman von Ray Brad­bu­ry

Fah­ren­heit 451 ist die Tem­pe­ra­tur, bei der Papier sich ent­zün­det. Die­se Zahl kennt der Feu­er­wehr­mann Mon­tag (Oskar Wer­ner) genau, denn irgend­wann in der Zukunft ist es ver­bo­ten, Bücher zu besit­zen oder zu lesen. Auf­ga­be der Feu­er­wehr ist es daher, noch vor­han­de­ne Rest­be­stän­de auf­zu­spü­ren und zu ver­bren­nen. Ihre starr­köp­fi­gen Besit­zer wer­den der Poli­zei über­ge­ben. Eines Tages ver­liebt sich Mon­tag in die schö­ne Cla­ris­se (Julie Chris­tie), doch auch sie ist eine der ver­blie­be­nen Büchersammler.

Die Adap­ti­on des gleich­na­mi­gen Romans von Ray Brad­bu­ry war Truf­f­auts ers­ter Farb­film und sei­ne ein­zi­ge eng­lisch­spra­chi­ge Pro­duk­ti­on. Oskar Wer­ner über­zeugt in der Rol­le des Feu­er­wehr­manns Mon­tag, der sei­ne Lie­be zu den Büchern ent­deckt, die er eigent­lich ver­bren­nen soll. An sei­ner Sei­te agiert Julie Chris­tie, die hier in einer Dop­pel­rol­le zu sehen ist: als Mon­tags debi­le Ehe­frau Lin­da und als Cla­ris­se, die Mon­tags Läu­te­rung ein­lei­tet. Für die außer­ge­wöhn­li­che Kame­ra­ar­beit zeich­ne­te der spä­te­re Regis­seur Nico­las Roeg (Wenn die Gon­deln Trau­er tra­gen) ver­ant­wort­lich.