Ein Film von Chris­ti­an Spar­kes
nach dem Roman von Micha­el Crummey

Die dünn besie­del­te Stadt Sweet­land in der kana­di­schen Pro­vinz Neu­fund­land befin­det sich im lang­sa­men Nie­der­gang, als die Regie­rung des Fest­lands jedem Insel­be­woh­ner ein groß­zü­gi­ges Umsied­lungs­pa­ket anbie­tet. Die ein­zi­ge Bedin­gung ist, dass alle gehen müs­sen. Doch der rät­sel­haf­te Moses Sweet­land (Mark Lewis Jones) wei­gert sich. Ange­trie­ben durch sein Geschichts­be­wusst­sein, ver­folgt von den Feh­lern sei­ner Jugend und besorgt dar­über, dass sein autis­ti­scher Nef­fe Jes­se auf dem Fest­land ver­küm­mern wird, bleibt Moses trotz des hef­ti­gen Wider­stands der ande­ren Insel­be­woh­ner standhaft.

Wäh­rend er sich als „last man stan­ding“ um die schwin­den­den Nah­rungs­vor­rä­te küm­mert und gegen die Unbil­den des Wet­ters ankämpft, ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen der natür­li­chen und der über­na­tür­li­chen Welt.

Sweet­land basiert auf einer Buch­vor­la­ge des kana­di­schen Autors Micha­el Crum­mey und ist eine berüh­ren­de Geschich­te über Beharr­lich­keit, Lie­be und den Kampf gegen die Her­aus­for­de­run­gen einer sich wan­deln­den Welt. Mark Lewis Jones, cha­rac­ter actor in unzäh­li­gen Fil­men (Star Wars – Die letz­ten Jedi, Tro­ja) und Seri­en (Out­lan­der, Game of Thro­nes, The Crown), lie­fert eine über­zeu­gen­de Per­for­mance in einer sei­ner weni­gen Hauptrollen.