Peter Pran­ge und die Traum­fa­brik der Roaring Twenties

● 25.9.2022, 17:00 Uhr
→ Schloß­thea­ter

Lesung und Gespräch

Ein­tritt: 10 Euro (erm. 8 Euro), Kul­tur­se­mes­ter­ti­cket AStA: 7 Euro

Best­sel­ler­au­tor Peter Pran­ge ist der gro­ße Erzäh­ler der deut­schen Geschich­te. Mit sei­nem Roman Der Traum­pa­last über die gol­de­nen Zei­ten der Ufa lässt er das Ber­lin der zwan­zi­ger Jah­re in fas­zi­nie­ren­den Bil­dern wie­der auferstehen.

Die Ufa ist ein Mythos, Deutsch­lands Ant­wort auf Hol­ly­wood, die legen­dä­re Traum­fa­brik, die im Ber­lin der zwan­zi­ger Jah­re einen neu­en Men­schen her­vor­bringt: den Film­star. Am Tag ihrer Grün­dung begeg­nen sich Tino und Rahel. Beginnt damit der Film ihres Lebens? Wäh­rend Tino als Finanz­di­rek­tor den kome­ten­haf­ten Auf­stieg der Ufa vor­an­treibt, bie­tet sich Rahel – unab­hän­gig von ihm – die unver­hoff­te Chan­ce auf eine Kar­rie­re als Film­schau­spie­le­rin. Zusam­men mit ihrem gemein­sa­men Freund Erich Pom­mer, dem Pro­du­zen­ten von Fil­men wie Dr. Cali­ga­ri, Metro­po­lis oder Der blaue Engel, wir­ken sie mit an der Ent­wick­lung der bedeu­tends­ten Kunst­form des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts. Die „Flim­me­ri­tis“ wird zur Dro­ge für Mil­lio­nen von Men­schen, die täg­lich in die Kinos strö­men. Für Rahel und Tino scheint nur noch der Him­mel die Gren­ze zu sein. Aber in einer Welt, die geprägt ist von Umsturz und Infla­ti­on, müs­sen sie erfah­ren, dass das Leben kein Kino­film ist und nicht nach vor­ge­ge­be­nen Regie­an­wei­sun­gen ver­läuft. Um einen gemein­sa­men Weg in die Zukunft zu fin­den, müs­sen sie ihr eige­nes Dreh­buch schreiben…

Über­setzt in 24 Spra­chen, haben Peter Pran­ges Bücher inzwi­schen eine inter­na­tio­na­le Gesamt­auf­la­ge von über 3 Mio Exem­pla­ren erreicht. Sein Roman Das Bern­stein-Amu­lett wur­de 2004 als ARD-Zwei­tei­ler adap­tiert, der ARD-Mehr­tei­ler zu Unse­re wun­der­ba­ren Jah­re begeis­ter­te 2020 ein Millionenpublikum.