Macht der Wor­te: Text und Sprache

● 17.9.2022, 19:00 Uhr
→ Café Liebling

Ein­tritt frei!

Eine Ver­an­stal­tung vom Hör­Spiel­Lab Müns­ter im Rah­men des LITFILMS 

Was wir täg­lich hören, prägt uns. Als einer der weni­gen Sin­ne kann das Hören nicht ein­fach abge­schal­tet wer­den und ist somit ein per­ma­nen­ter direk­ter Zugang zu unse­ren Gedan­ken. Damit hat auch die Spra­che als Spiel der Wor­te eine enor­me Macht und Bedeu­tung. Sei es als Gespräch zwi­schen zwei Men­schen, als Rede, Gesang oder als Hör­spiel. Wege und For­men, wie uns Wor­te errei­chen gibt es viele.

Mit vier wort­mäch­ti­gen Gesprächspartner*innen schaut das Hör­Spiel­Lab Müns­ter auf die­se „Macht der Wor­te“. Jene haben alle ihren eige­nen, höchst unter­schied­li­chen Zugang zu Wor­ten und deren Macht. Sei es als Sprecher*in auf der Büh­ne und mit der Fra­ge, wie aus dem geschrie­be­nen Wort durch das Aus­spre­chen macht­vol­ler Klang wird. Oder aber der Blick jeder, die sich mit Wor­ten ihrer eige­nen Geschich­te bemäch­ti­gen und zei­gen, wie sie durch Schrei­ben und Spre­chen ihrer EIGE­NEN Wor­te Macht über sich (zurück-)erlangen. Auch die theo­re­ti­sche Beschäf­ti­gung mit Lite­ra­tur und Klang fin­det dabei ihren Platz. Wie hat sich die Macht der Wor­te auch über die Zeit ver­än­dert? Am 17.09. um 19 Uhr kom­men die­se Per­spek­ti­ven auf die „Macht der Wor­te“ zusam­men und wer­den von einer Lesung ergänzt, wel­che die Macht der Spra­che noch­mal für Alle hör­bar macht. 

Zu Gast sind Sil­via Nwa­di­uto Chi­ke (“igbo-west­pha­li­an wri­ter” und BIPOC-Refe­ren­tin des AStA der Uni Müns­ter), Alban Renz (Thea­ter­päd­ago­ge, Schau­spie­ler, Regis­seur und Künst­le­ri­scher Lei­ter von „Cac­tus Jun­ges Thea­ter“) und Sira Busch (Mathe­ma­ti­ke­rin, Poet­ry-Slam­me­rin, Buch­au­to­rin und Body­buil­de­rin). Mode­riert wird der Abend von Marie Brand (Volon­tä­rin beim MDR und ehe­ma­li­ge Mode­ra­to­rin bei Radio Q).

Ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt der Film­werk­statt Müns­ter, dem medi­en­fo­rum Müns­ter, dem Cuba Cul­tur und Radio Q. Geför­dert durch das Kul­tur­amt Münster.