LIT­FILMS Artists in Residence

Jascha Riessel­mann und Marc Eber­hardt sind die LIT­FILMS Artists in Resi­dence 2022.

„Film hat sicher­lich den größ­ten Ein­fluss auf mein Schrei­ben“, sagt Schrift­stel­ler und Autor Jascha Riessel­mann, gebür­ti­ger Müns­ter­län­der. Gemein­sam mit Fil­me­ma­cher Marc Eber­hardt hat er sich für das Residenz­programm 2022 bewor­ben und die bei­den wur­den aus über 40 Ein­rei­chun­gen aus­ge­wählt. Als Artists in Resi­dence erar­bei­te­ten sie in drei Mona­ten in Müns­ter und Rhei­ne ihren Fes­ti­val­bei­trag, in dem sie gemein­sam die Gren­zen und Über­schnei­dun­gen von Lite­ra­tur und Film künst­le­risch ent­de­cken und in einer Arbeit über­set­zen. Zudem kura­tier­ten sie einen Abend im Festivalprogramm.

„Kön­nen wir kurz noch über Geld sprechen?“

● 22.9.2022, 20:00 Uhr
→ neben*an in der Waren­dor­fer Str. 45

Der Doku­men­tar­fil­mer Marc Eber­hardt und der Autor Jascha Riessel­mann laden zu einer hei­te­ren Aus­ein­an­der­set­zung mit einem The­ma ein, wel­ches uns alle ver­bin­det – oder immer wei­ter trennt. Gezeigt wird unter ande­rem der sze­ni­sche Kurz­film „Sir­ta­ki“ (von Marc Eber­hardt), befreun­de­te Autor*innen haben mit Tex­ten die Fra­ge beant­wor­tet, ob sie für 1 € etwas bei­tra­gen möch­ten (gele­sen von Jascha Riessel­mann) und eine Tom­bo­la gibt es auch.

Ein Abend über Not­gro­schen, Ein­kom­men­steu­er­be­schei­de und Geld­kreis­läu­fe. Dabei ist auch klar: Hei­ter­keit hat ihren Preis.

Die Foh­jats­ang­n­boole oder: Der Lieb­lings­film der Deutschen

● 25.9.2022, 15:00 Uhr
→ Schloß­thea­ter

Der Doku­men­tar­fil­mer Marc Eber­hardt und der Autor Jascha Riessel­mann haben sich wäh­rend ihrer Resi­denz in Müns­ter und Rhei­ne mit den Ver­stri­ckun­gen und Abgrün­den des Films „Die Feu­er­zan­gen­bow­le“ (1944) beschäf­tigt. Ent­stan­den sind dabei im dop­pel­ten Sin­ne rech­te­freie Tex­te und Bil­der als aktua­li­sier­te Ver­sio­nen eines frag­wür­di­gen Klas­si­kers. Die Werk­schau trägt den Titel „Die Foh­jats­ang­n­boole oder: Der Lieb­lings­film der Deutschen“.